Zum wievielten Male...?
Zum wievielten Male...?
Zum zehnten Male muss ich's nun ertragen,
daß Fleische verwest und Maden sich laben,
am Körper der Unschuld, vom Schuh' bis zum Kragen,
gebadet in Blut aus vergangenen Tagen...
Zum hundertsten Male muss ich nun berichten,
daß Wahrheit sich findet in alten Geschichten,
doch wer wird die Werke der Tugend verrichten,
wenn Angst und Verzweiflung uns sucht zu vernichten...?
Zum tausendsten Male ein Riss in der Schale,
enorm überhitzte Großrechenzentrale!
Beseelt von 'nem Geiste, der Ruhe sich leiste
um Frieden zu stiften - zu jedwedem Preise...
Bv